Eine kurze aber trotzdem heisse Telefonsex Sexgeschichte. Auch hier ist zu hoffen, dass diese Telefonsex Geschichte eine Fortsetzung findet.
Also mir ist etwas passiert. Ich weiß ja gar nicht, wo ich anfangen soll. Ich war schon sehr lange Single und damit gar nicht glücklich. Alles habe ich ausprobiert. Singlebörsen studiert, versucht, Privatkontakte zu knüpfen, sogar im Fitnessstudio hab ich mich angemeldet. Ohne Erfolg. Gut, ich bin keine Schönheit. Aber ein guter Kerl bin ich trotzdem, der war aber wohl nicht gefragt. Irgendwann saß ich dann am Abend vor dem Computer. Beim Surfen im Internet kam ich, es war echt Zufall, auf eine Seite mit dem Angebot Telefon Sex. Ich musste grinsen und fragte mich, was das wohl für Männer sind, die da anrufen. Und während ich so grübelte, fiel mir ein, dass es wohl genau die Sorte Mann ist, die mich ausmacht. Männer, die allein sind und sich einsam fühlen. Aber Telefon Sex? Ich surfte weiter und fand noch mehr Hinweise auf Telesex Kontakte. Und da hielt ich schon den Hörer in der Hand. Mensch, hatte ich Herzrasen. Telefon Sex … ausgerechnet ich. Nach dem zweiten Klingeln wollte ich auflegen, da hörte ich ihre Stimme. Sie meldete sich mit der Adresse der Hotline. Ich glaube, ich wurde rot. Sie schien das zu merken, stellte sich mit ihrem Namen vor. Beate hieß sie. Na wenigstens keine Chantal-Marielle. Der Name schien dann doch zu stimmen. Ich schwieg. Sie fragte sanft nach, ob denn niemand in der Leitung wäre. Ich nahm mich zusammen und stellte mich vor. Den Namen Hermann hatte ich mir vorher überlegt. Und dann platzte mir doch mein echter Name Piet heraus. Beate fragte mich, was sie für mich tun könne und ich stotterte mühsam heraus, dass ich eigentlich überhaupt kein Interesse an Telefon Sex hätte, dass ich mir so was gar nicht vorstellen könnte und dass ich aus reiner Neugier angerufen hätte. Beate lachte nicht. Sie erklärte, dass nicht jeder Anrufer Telefon Sex wünscht. Viele wollen sich einfach nur gut unterhalten. Ich erklärte ihr, dass ich eigentlich Privatkontakte und nicht Kontakte für Telesex gesucht hätte, aber dabei bislang keinen Erfolg hatte. Ich erzählte ihr, was ich alles versucht hatte und dann gab sie mir tolle Tipps, was ich besser machen könnte. Wir redeten bestimmt eine halbe Stunde und dieses Gespräch hat mir sehr gut getan. Als ich aufgelegt hatte, bedauerte ich fast, sie nicht nach ihrer eigenen Telefonnummer gefragt zu haben. Auf Privatkontakte hätte sie sich bestimmt nicht eingelassen.
Am nächsten Tag ging ich direkt nach Feierabend zum Friseur. Anschließend führte mich mein Weg zum ersten Mal in meinem Leben in ein Geschäft eines richtig guten Herrenausstatters. Auch das war ein Tipp von Beate gewesen, wie ich meine Chance nach dem Telesex auf Privatkontakte erhöhen konnte. Ich ließ mich beraten und verließ den Laden gut eine Stunde später. Im Schaufenster sah ich mich stehen. Groß, schlank, gepflegt. Ein Geschäftsmann. Ok, ich steh nicht auf Männer aber ich sah toll aus. Nach einer kurzen Pause zu Hause ging ich in einen der angesagtesten Clubs der Stadt. Nicht ganz billig, dafür verkehren dort aber die tollsten Frauen. Dachte ich mir jedenfalls, immer noch in der Hoffnung auf die ganz besondere Bekanntschaft. An der Theke stand sie. Fast so groß wie ich. Blond, Locken, mit einer Wahnsinnsfigur. Sie trug ein hautenges Kleid, das tief ausgeschnitten war, ohne billig zu wirken. Trotzdem konnte man die Form ihres schönen Busens nicht nur erahnen. Diese Frau wusste wie sie auf Männer wirkte. Ich trat an ihre Seite und entschuldigte mich gleich. Auf die Frage, ob der Platz noch frei wäre, nickte sie höflich. Sie schien allein zu sein. Ich bestellte ein alkoholfreies Getränk, auch das war ein Tipp von Beate gewesen. Dann prostete ich der schönen Frau zu, die mich anlächelte. Ich nahm das als Aufforderung an und lud sie auf einen Drink ein. Sie nahm sogar an. Ich dachte erst, ich hätte sie nicht richtig verstanden, da lachte sie und bestellte für uns. Dann reichte sie mir ihre Hand und stellte sich vor: „ Ich bin Beate. Schön, dich kennen zu lernen“.